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Das Obertäler Märtwiiberlied


1)
Häsch am Zeller Wuchemärt
Liib un Seele richtig g'stärkt
no muesch konstantiere:
s'Zell do cha mer g'schire

Refrain:
D' Wiibervölcher,
d' Mannevölcher,
d' Wiibervölcher
s' Mannevolch
mueß mer estimiere



2)
Suechsch im Stall e rechti Sau
oder gar e früschi Frau,
Chabis-Chöpf un Bese,
Guttere un Scheese.

Refrain:
D´ Wiibervölcher,
d´ Mannevölcher,
d´ Wiibervölcher
s´ Mannevolch
chasch es grad verlese.



3)
Häsch e Loch im Seelegwand
findsch de Pfarrer rechter Hand
aber uf de linke
düen "Drei König" winke!

Refrain:
D´ Wiibervölcher,
d´ Mannevölcher,
d´ Wiibervölcher
s´ Mannevolch
halte meh vom trinke!


4)
Eins isch gwiß un glöcklihell
s´ wichtigscht Stuck vom alte Zell
do gits nüt denebe
s´ Obertal soll lebe

Refrain: 
D´ Wiibervölcher,
d´ Mannevölcher,
d´ Wiibervölcher
s´ Mannevolch
solle ´s Glas druf hebe!



5)
´s Obertallied

`S Obertal, ´s Obertal
isch die schönsti Gmei in Zell.
Im Obertal, im Obertal
do sin d´ Lüt im Chopf so hell.

´S Obertal, ´s Obertal,
´s Obertal isch unsre Fall,
drum wämmer niene anderst si,
als in unsrem Obertal!


Märtwiibermelodie: "Als wir jüngst in Regensburg waren" ; Text: Gerhard Jung
Obertal Melodie: "Adelheid schenk mir einen Gartenzwerg" ; Text: Gerhard Jung & Hermann Räuber